„Ein Volk, das um nichts anderes kämpft, als um sein natürliches und verbrieftes Recht, wird den Herrgott zum Bundesgenossen haben!“
rief einst der volksverbundene Südtiroler Kanonikus seinen unterdrückten Landsleuten zu. Dieser Satz gilt genauso für die Kurden. Sie bedürfen unserer Hilfe und moralischer Unterstützung. Sie können uns aber auch als Vorbild dienen: Trotz widrigster Umstände und furchtbarer Leiden gelang es ihnen, als Volk zu überleben, ihre Kultur und Sprache zu bewahren und ihre völkische Existenz zu behaupten.
Das seit September 2016 vorliegende Buch gibt nicht nur einen umfassenden Überblick über die Geschichte dieses tapferen Volkes, sondern beschreibt auch die aktuelle Lage in den verschiedenen Landesteilen, sowie die persönlichen Erlebnisse des Autors und seine Gespräche mit prominenten Kurdenführern, die er bei seinen zahlreichen Reisen seit 1974 führen konnte. Zuletzt hatte der Autor am 28. Juni dieses Jahres noch Selahattin Demirtas, den am Abend des 3. November verhafteten charismatischen Co-Präsidenten der pro-kurdischen Partei HDP getroffen.
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