Wulff, der richtige Mann am richtigen Platz!

Im Stil eines abgebrühten Kriminellen gibt Wulff nur das zu, was ihm gerade nachzuweisen ist. Die Wahrheit kommt nur scheibchenweise zutage. Die - überwiegend linke – Jagdgemeinschaft macht mobil. Zugegeben, der Mann ist peinlich, äußerst peinlich. Wobei die versuchte Erpressung der Presse weit schwerer wiegt, als seine nicht sehr sauberen Kreditgeschäfte. Aber, soll der Mann deswegen wirklich zurücktreten und auf seinen gut dotierten Posten verzichten? Schließlich besteht Wulffs Aufgabe darin, einen Staat zu repräsentieren, in dem ein Karl-Theodor gerade sein politisches "come back" vorbereitet, in dem ein ehemaliger Rowdy und Straßenkämpfer zum Außenminister und Vizekanzler berufen worden war, der zeitweise sogar als beliebtester Politiker im Lande galt, dessen Nachfolger in beiden Funktionen ein schwuler Politiker wurde, der seinen „Angetrauten“ auf Staatsbesuche auch in islamische Staaten mitnahm, und dessen Hauptstadt von einem schwulen Bürgermeister regiert wird. Dass in diesem Staat eine dubiose Organisation wie der „Verfassungsschutz“, dessen Hauptaufgabe darin zu bestehen scheint, labile Jugendliche zu Straftaten anzustiften, ungestraft sein Unwesen treiben darf, gibt der bundesdeutschen Rechtsstaatlichkeit eine pikante Note. Bundeskanzlerin dieses Staates ist ein politischer Wendehals, der seine einstige Verehrung für die friedliebende Sowjetunion nach deren Zusammenbruch nahtlos auf die USA und Israel übertrug und der deutsche Soldaten als Fremdenlegionäre des US-Imperialismus missbraucht und den Schutz Israels zur deutschen Staatsraison erhebt. Und auf Wunsch dieses Wendehalses wurde Wulff, der schon in seiner Zeit als Ministerpräsident von Niedersachsen die Türkin Aygül Özkan in seine Regierung berufen hatte, zum Bundespräsidenten gewählt. Seine ersten – wahrnehmbaren - Handlungen in seiner neuen Funktion bestanden darin, den Islam als zu Deutschland gehörig zu bezeichnen und in Breslau anlässlich des zweihundertjährigen Bestehens der Universität nicht von einer deutschen, sondern, ganz im Stil österreichischer „Austriaken“, von einer „deutschsprachigen“ Universität zu sprechen, wie überhaupt seine ganze Rede eine einzige Demutsgeste gewesen war. Wie kann Deutschland auf dieses Prachtstück verzichten?
Ein anderer Bundespräsident würde zu diesem Deutschland gar nicht passen.