Am 10. November d. J. bestätigte der in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) ansässige TV-Sender „Al-Aan“ ein Gerücht, das von der überwältigenden Mehrheit der libanesischen Schiiten von allem Anfang an als feststehende Tatsache betrachtet wurde: Imam Mussa as Sadr, der charismatische Gründer der Amal-Bewegung, war nach einem Gespräch mit Muammar al-Gaddafi in Libyen ermordet worden.
berichtet der bekannte Journalist Andreas Unterberger auf seiner Internet-Seite www.andreas-unterberger.at. Seinen diesbezüglichen Ausführungen ist absolut zuzustimmen. Allerdings bedarf es einer kleinen, aber wesentlichen Ergänzung: Seit der Ausschaltung des Parlaments im Jahre 1933 ist die Meinungsfreiheit in Österreich in Teilbereichen abgeschafft, zumindest aber eingeschränkt.
Großbritanniens Außenminister William Hague hat die Euro-Zone als "brennendes Haus ohne Ausgang" bezeichnet. "Es war Wahnsinn, dieses System zu schaffen, jahrhundertelang wird darüber als eine Art historisches Monument kollektiven Wahnsinns geschrieben werden", sagte der konservative Politiker in einem Interview mit dem konservativen Polit-Magazin "The Spectator".
Hague gilt schon immer als Euro-Kritiker. Den Vergleich mit dem "brennenden Haus" hatte er bereits Ende der 1990er Jahre gezogen, als Großbritannien sich gegen den Beitritt zur Euro-Zone entschieden hatte.
Am 20. September 2011 wurde Burhanuddin Rabb?ni durch einen Selbstmordattentäter in seiner Wohnung im abgeriegelten Diplomatenviertel von Kabul getötet. Nach Angaben der BBC traf er sich mit zwei Taliban-Vertretern, um Friedensverhandlungen zu führen. Einem Taliban-Sprecher zufolge zündete einer der beiden Vertreter, die sich häufig mit Rabbani trafen und deshalb sein Vertrauen genossen, eine im Turban versteckte Bombe. Neben Rabb?ni und den zwei Taliban starben auch vier Sicherheitskräfte.
Der Fall von Tripolis besiegelt Gaddafis politisches Ende, unabhängig davon, ob noch Reste seiner Streitkräfte den Kampf einige Zeit fortsetzen können oder nicht und unabhängig von seinem weiteren persönlichen Schicksal. Sechs lange Monate konnten seine Truppen dem Ansturm der Rebellen standhalten, richtiger: dem Bombenterror der NATO, die im Hinblick auf die reichen Ölvorkommen Libyens der Versuchung, militärisch einzugreifen, nicht widerstehen konnte.
Die Euro-Krise hat mittlerweile ein derartiges Ausmaß erreicht, dass die Skepsis über die Zukunft der Gemeinschaftswährung nicht nur im “gemeinen“ Euro-Volk grassiert, sondern bereits höchste Regierungsstellen erfasst. Allerdings nicht in den -noch-zahlungskräftigen Staaten, wie Deutschland und Österreich, wo sich die Verantwortlichen förmlich darum drängen, weiter auf Kosten der eigenen Bevölkerung gutes Geld schlechtem nachzuwerfen, sondern in den ehemaligen kommunistischen Staaten Ostmitteleuropas.
Das Vertrauen in den Euro schwindet. Die einst hochgelobte Währung steht vor dem Zusammenbruch. Alle bisherigen Rettungsversuche verpufften wirkungslos. Die EU-Krisenländer erweisen sich immer mehr als Fass ohne Boden. Hatten schon führende deutsche Nationalökonomen gegen die Einführung des Euro geklagt, beabsichtigt nunmehr eine Gruppe von Euro-Kritikern um den Berliner Wirtschaftsrechtler Markus C. Kerber das Bundesverfassungsgericht vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu verklagen.
Der Vorarlberger Hubert Gorbach gehört zu jener Sorte von Politikern, die für den schlechten Ruf der Politiker und die zunehmende Politverdrossenheit in unserem Lande die Hauptverantwortung tragen. Politisch mäßig talentiert, schlug er sich beim Verrat Jörg Haiders an der FPÖ auf die Seite der „Futternapfpartie“, also des BZÖ. Er gab der Karriere gegenüber seiner Gesinnung – falls er so etwas überhaupt hatte – den Vorzug. Vizekanzler und Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie waren die Höhepunkte in der Laufbahn des flexiblen Gorbach.
Plakate mit dem Portrait von Musa as-Sadr sind in den schiitischen Wohngebieten der libanesischen Städte und Dörfer häufig zu sehen, steht er doch am Anfang des schiitischen Erwachens im Libanon.
Das von den Journalisten so gefürchtete Sommerloch, in dem die Politik Urlaub macht, blieb ihnen heuer erspart. Vor allem die linke Jagdgesellschaft hatte in den vergangenen Wochen Hochsaison. An erster Stelle ist wohl der Massenmord eines norwegischen Psychopathen zu nennen, dem 77 Menschen zum Opfer gefallen waren.