„Unser Herz ist mit Euch“

Versetzen Sie sich in das Jahr 1961. In Südtirol, das am Ende des 1. Weltkrieges, von einer kleinen italienischen Minderheit von knapp 7.000 Personen abgesehen, rein deutsch gewesen war, bestand nunmehr die Wohnbevölkerung bereits zu einem Drittel aus Italienern und nur mehr zu zwei Drittel aus Deutschen, die zudem noch gegenüber den Zuwanderern schwer benachteiligt waren.

Beschimpft als "deutscheSchlampe"!

Die deutsche Ministerin Kristina Schröder war von Muslimen als „deutsche Schlampe“ bezeichnet worden. Die Empörung war natürlich groß und Wasser auf die Mühlen der Kreuzzügler wider den Islam. Die Muslime werden immer frecher und es wird Zeit, dass ihnen das Maul gestopft wird. So oder ähnlich waren die verständlichen Reaktionen. Was war diesen frechen Menschen eingefallen, eine deutsche Ministerin derart zu beflegeln?

Die Intelligenz der Frau Karl

Unter dieser Überschrift setzte sich am 20. Mai dieses Jahres Andreas Unterberger, vormals Chefredakteur der Presse und danach der Wiener Zeitung, in seiner Internet-Seite „Andreas Unterbergers Tagebuch“ mit den linken Ideen der schwarzen „Wissenschafts“-Ministerin Beatrix Karl in äußerst kritischer Weise auseinander. Süffisant stellte er am Anfang seiner Ausführungen die Frage,

Der Kampf um die Meinungsfreiheit geht weiter!

Hatte sich schon vor über einem halben Jahrhundert der große ÖVP-Politiker Alfons Gorbach, ein kerndeutscher Mann, der Jahre seines Lebens im KZ verbringen musste, für die Abschaffung des sogenannten Verbotsgesetzes ausgesprochen, verstummte in den folgenden Jahren und Jahrzehnten die Kritik an diesem von den Siegermächten des 2. Weltkrieges aufgezwungen Ausnahmegesetzes. Im Gegenteil: Die herrschenden Parteien entdeckten es als nützliches Instrument zur Einschüchterung und Unterdrückung politischer Gegner.

Griechenland: von der Wiege Europas zum Schlusslicht

Drei, drei, drei, bei Issos Keilerei. Wer erinnert sich nicht an diesen Satz, den Generationen von Schülern im Geschichtsunterricht zu hören bekamen und der, wenn auch viele Einzelheiten im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten sein mögen, aufgrund seiner Einprägsamkeit im Gedächtnis haften geblieben ist. Damals waren die Griechen, wenn auch unter der Führung des Makedoniers Alexander, die strahlenden Helden, siegreich gegen die Großmacht Persien.

Brief des iranischen Präsidenten an Angela Merkel

„Audiatur et altera pars“ (man höre auch den anderen Teil) galt schon den alten Römern als Rechtsgrundsatz und die Germanen meinten „Enes Mannes Rede ist kenes Mannes Rede, man höre alle bede“. In den westlichen Demokratien aber bleibt diese Selbstverständlichkeit zumindest im politischen Bereich weitgehend unberücksichtigt: Diffamierungen missliebiger Staaten gehören zum Standard- Repertoire ebenso wie die Konstruierung von Kriegsgründen. Vorläufig (!) letztes Beispiel: Massenvernichtungswaffen im Irak.

Westerwelle und die spätrömische Dekadenz

Wie immer man aus sachlichen Gründen zu den Äußerungen des bundesdeutschen Vizekanzlers und Außenministers Guido Westerwelle über das Karlsruher Urteil zu Harz IV stehen mag, so zeigt doch eine seiner Formulierungen, die völlige Abgehobenheit und die Scheinwelt, in der dieser sonderbare Zeitgenosse lebt. „Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein“. Ein bekennender Schwuler – was absolut wertfrei gemeint ist - sollte mit Bezeichnungen wie „spätrömische Dekadenz“ doch etwas zurückhaltender sein.

Vorwärts Kameraden, wir müssen zurück! Überspielte Ratlosigkeit beherrschte Afghanistan-Konferenz

Die Konferenzteilnehmer, Delegationen von 70 Staaten und internationalen Organisationen, machten in Zweckoptimismus und lieferten Durchhalteparolen.
Allen voran: Gordon Brown
Der afghanische Präsident Karzai stellte einen Sechs-Punkte-Plan vor, vom Kampf gegen Korruption bis hin zur Ausbildung der eigenen Sicherheitskräfte. Bis Ende 2011 soll die afghanische ‚Armee und Polizei über 300.000 Mann stark sein.

Ehre ist Zwang genug

Ohne seine selbstbewusste Kaufmannschaft hätte Münster heute keine malerische Innenstadt. Als Münster nach dem Zweiten Weltkrieg in Trümmern lag, wehrtensich die Kaufleute gegen Pläne, das Zentrum vermeintlich zeitgemäß neu zu gestalten. Ihre mittelalterlichen Giebelhäuser am Prinzipalmarkt bauten sie wieder auf, und selbst die Wiedererrichtung des Rathauses finanzierten sie, indem sie eine große öffentliche Lotterie veranstalteten.

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